Optimale Kreatindosis Berechnen mit dem Kreatin Rechner
Ein Rechner, der die optimale Kreatindosis basierend auf Körpergewicht, Aktivitätsniveau und Supplementierungsphase ermittelt und Sportlern hilft, ihre Lade- und Erhaltungsprotokolle für die Muskelleistung zu optimieren.
Kreatinin-Rechner
Berechnen Sie Ihre geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR) und bewerten Sie die Nierenfunktion anhand der Kreatininwerte.
Nierenfunktionsergebnisse
Geschätzte GFR
Nierenfunktionsstatus
Umgerechnete Kreatininwerte
Kreatinin verstehen
- Kreatinin ist ein Abfallprodukt des Muskelstoffwechsels
- Gesunde Nieren filtern Kreatinin aus dem Blut in den Urin
- Erhöhtes Kreatinin im Blut kann auf Nierenprobleme hinweisen
- Regelmäßige Tests helfen bei der Überwachung der Nierenfunktion
Über GFR
- Die GFR misst, wie gut Ihre Nieren das Blut filtern
- Die normale GFR variiert je nach Alter, Geschlecht und Körpergröße
- Die GFR nimmt typischerweise mit dem Alter ab
- Eine niedrige GFR kann auf eine Nierenerkrankung hinweisen
Häufig gestellte Fragen
Kreatinin ist ein Abfallprodukt, das beim normalen Muskelstoffwechsel und beim Verzehr von Fleisch entsteht. Gesunde Nieren filtern Kreatinin aus Ihrem Blut in den Urin. Wenn Ihre Nieren nicht richtig funktionieren, steigt der Kreatininspiegel in Ihrem Blut. Daher ist Kreatinin ein wichtiger Indikator für die Nierenfunktion.
Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) ist das beste Maß für die Nierenfunktion. Sie schätzt, wie viel Blut Ihre Nieren pro Minute filtern. Eine niedrigere GFR-Zahl bedeutet weniger Nierenfunktion. Die normale GFR variiert mit dem Alter und nimmt in der Regel mit zunehmendem Alter ab. Eine GFR unter 60 über drei Monate oder länger kann auf eine Nierenerkrankung hinweisen.
Mehrere Faktoren können den Kreatininspiegel beeinflussen: Muskelmasse (mehr Muskeln = höheres Kreatinin), Ernährung (besonders Fleischkonsum), Bewegung, bestimmte Medikamente, Dehydrierung und Nierenfunktion. Deshalb berücksichtigt Ihr Arzt mehrere Faktoren bei der Interpretation Ihrer Ergebnisse.
Die Häufigkeit der Kreatinin-Tests hängt von Ihrer individuellen Gesundheitssituation ab. Im Allgemeinen: gesunde Erwachsene bei Routineuntersuchungen, Menschen mit Diabetes oder Bluthochdruck alle 6-12 Monate, Personen mit bekannten Nierenproblemen benötigen möglicherweise häufigere Kontrollen. Befolgen Sie immer die Empfehlungen Ihres Arztes.
Für gesunde Nieren: ausreichend trinken, Blutdruck im Normalbereich halten, bei Diabetes Blutzucker kontrollieren, ausgewogene salzarme Ernährung, regelmäßige Bewegung, gesundes Gewicht halten, nicht rauchen, Alkohol in Maßen und übermäßigen Gebrauch von NSAR (wie Ibuprofen) vermeiden.
Frühe Nierenerkrankungen zeigen oft keine Symptome. Spätere Anzeichen können sein: Müdigkeit, Schwellungen in Füßen/Knöcheln, Veränderungen beim Wasserlassen, schaumiger Urin, anhaltende Schwellungen um die Augen, Muskelkrämpfe, Schlafprobleme, schlechter Appetit oder trockene/juckende Haut. Bei diesen Symptomen sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Die eGFR-Berechnung liefert eine Schätzung der Nierenfunktion basierend auf Ihrem Kreatininwert, Alter, Geschlecht und ethnischer Herkunft. Während es ein nützliches Screening-Tool ist, hat es Einschränkungen: es kann bei sehr muskulösen Menschen, älteren Menschen oder Menschen mit ungewöhnlichen Ernährungsgewohnheiten weniger genau sein. Ihr Arzt wird weitere Faktoren für eine vollständige Beurteilung berücksichtigen.
Wenn Ihre Ergebnisse auf eine verminderte Nierenfunktion hinweisen: keine Panik - Ergebnisse durch wiederholte Tests bestätigen lassen, Termin beim Arzt vereinbaren, Liste aller eingenommenen Medikamente mitbringen, Fragen zu Ihren Ergebnissen vorbereiten und Lebensstiländerungen besprechen, die helfen könnten. Ändern Sie Medikamente oder Ernährung nur unter ärztlicher Aufsicht.